Detaillierte Ökobilanz für Deutschlands höchstes Holzhochhaus

Use Case
Detaillierte Ökobilanzierung
Lösung
Lebenszyklusbetrachtung inkl. Phase D
Ergebnis
3.520 t CO₂-Ersparnis

CAALA ermöglicht uns unterschiedliche Konstruktionsvarianten während der Planungsphase, und auch noch danach, ökobilanziell zu vergleichen. Durch die einfache Eingabe sowie die schnelle Berechnung der Software können wir in Echtzeit Verbesserungen und Verschlechterungen bei unseren Projekten feststellen.

– Nils Klinkmann, Garbe Immobilien-Projekte GmbH

Ziele des Projekts

  • Ökobilanzierung von Deutschlands höchstem Hochhaus aus Holz
  • Materialgerechte Wieder- und Weiterverwendung der Holzbauelemente am Ende der Nutzungsdauer

Über das roots-Projekt

Das Projekt roots der Garbe Immobilien-Projekte ist ein zukunftsweisendes, 19-geschossiges Holzhochhaus und mit einer Höhe von circa 65 m derzeit Deutschlands höchstes Hochhaus aus Holz. Der Entwurf stammt von dem Hamburger Architekturbüro Störmer Murphy and Partners.

Weltweit erstmalig werden mit dem roots über 5.500 m³ Nadelholz in einem Projekt verbaut. Auf einer Bruttogeschossfläche von ca. 20.600 m² entstehen derzeit 181 Wohneinheiten, davon 128 Eigentumswohnungen und 53 öffentlich geförderte Wohnungen, sowie eine interaktive Ausstellung der Deutschen Wildtier Stiftung.

Lösung

Mithilfe der CAALA Software und der komplementären Beratung durch unser Professional Services Team wurde für das roots-Projekt eine detaillierte Ökobilanzierung erstellt. Bei der Berechnung der CO₂-Bilanz des Projektes wurden alle Lebenszyklusmodule inklusive der Phase D berücksichtigt. Dieses beschreibt Zukunftsszenarien nach Ablauf des Lebenszyklus, die potenzielle Vorteile und Belastungen durch Recycling oder Wiederverwendung von Baustoffen enthalten können, sowie das Potenzial von am Gebäude erzeugter und exportierter Energie.

Ergebnisse

Die Ergebnisse der detaillierten Ökobilanzierung in der CAALA Software bestätigten die Vorteile von Holz als nachhaltigen Baustoff erneut. Durch die Verwendung von Holz aus ökologischer Forstwirtschaft in Mitteleuropa konnte beim roots-Projekt im Vergleich zur Errichtung in konventioneller Bauweise 31 % CO₂ eingespart werden – was einer Gesamtmenge von 3.520 Tonnen eingespartem CO₂ entspricht. Vergleicht man nur die tatsächlich in Holzbauweise hergestellten Wohngeschosse, dann liegt die Ersparnis sogar bei 56 % gegenüber konventioneller Massivbauweise in Stahlbeton. Das roots ist bis heute das Leuchtturmprojekt von Garbe Immobilien-Projekte, da hier weltweit erstmalig über 5.500 Kubikmeter Nadelholz in einem Projekt verbaut werden.

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